Zwei Dinge sind uns not,
die gib uns, Herr, in Huld.
Gib unser täglich Brot,
Vergib uns unsre Schuld.
(Quelle: Heimatkalender für den Kreis Bitburg 1954, Seite 33.)
Anmerkung von Petra Sonnen:
Sicherlich wurde gern und oft in der damaligen Zeit gebetet. Es ist doch schön, wenn auch die religiösen Traditionen weitergeführt werden und man regelmäßig gemeinsam am Tisch betet und ißt und erzählt. Gerade diese Art der Gemeinsamkeit ist ein wichtiger Bestandteil des Fundaments einer Familie und einer Gemeinde oder Gesellschaft.
Mein erstes Tischgebet, das mich meine Mutter Susanna Sonnen, geb. Thielen, lehrte, lautet:
Lieber Vater, sei unser Gast
und segne, was Du uns bescheret hast.