2007 - Chronik von Matzen - Ergänzung

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Im Verlaufe der Renovierungsarbeiten an der Matzener Filialkirche im Jahre 1992 wurde auf dem Speicher der Kirche der alte Hochaltar wiederentdeckt, der 1942 abgebaut worden war. Das verloren geglaubte Kleinod wurde umfangreich restauriert und kann seither in der Matzener Kirche bewundert werden.

In den Jahren 1996 bis 1997 wurde das Gemeindehaus baulich vergrößert. Es verfügt nun über einen hellen großen Saal, der von den Matzener Vereinen und seiner Bevölkerung genutzt werden kann.

1998 und 1999 konnte endlich das langersehnte neue Feuerwehrgerätehaus gebaut werden. Die Baumaßnahmen erfolgten in Eigenregie. Die feierliche Einweihung war im September 1999.

Das Abwasserpumpwerk ist im Altkläranlagenbereich mit der hergestellten Druckleitung zur Kläranlage Bitburg-Ost seit Ende 1993 in Betrieb. Somit gelangt das Matzener Schmutzwasser zur dortigen Kläranlage.

Die Erweiterung des Friedhofbereiches wurde ebenfalls im Jahre 1993 fertiggestellt und eingeweiht.

Seit 1993 ist Matzen nunmehr sowohl von Süden über die K43 als auch vom Nordwesten her über eine gut ausgebaute Verkehrsanbindung zu erreichen.

Das Vereinsleben in Matzen wird durch die Feuerwehr mit seinem Spielmannszug, der DJK und dem Karnevalsverein Nachteulen Matzen gepräft.

Für die weitere Entwicklung des immer noch landwirtschaftlich geprägten Stadtteils, der im Jahre 2000 ca. 520 Einwohner zählte, die bis 2007 leicht rückläufig war und auf 480 Einwohner zurückging, werden unbedingt Baugrundstücke benötigt. Die Nachfrage nach Baugrund, gerade bei jungen Leuten aus Matzen, ist beträchtlich.

Im September 2007 wird ei alte Schule neben der Kirche abgerissen, da das Gebäude marode und nicht mehr bewohnbar ist. Anstelle der Schule soll der Kirchenvorplatz zu einem Parkplatz umgebaut werden.

Ende September 2007 drehte der Südwestrundfunk ein Video-Portrait über Matzen im Rahmen der Serie "Hierzuland". Die Ausstrahlung soll am 17.10.2007 erfolgen.