2009 - Aktion Spielplatzzaun

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Bei einer routinemäßigen Sicherheitsüberprüfung des Spielplatzes war festgestellt worden, dass der rückwärtige Jägerzaun nicht mehr den Vorschriften entsprach und außerdem morsch war.
Der Städt. Bauhof hatte bereits die Erneuerung geplant - allerdings nur in einer jetzt in der Stadt üblichen Pfosten-Riegel-Ausführung (s. Bild links), so dass der Spielplatz nicht mehr geschlossen ist. Der Ortsbeirat hatte dem widersprochen und darauf hingewiesen, dass wegen der besonderen örtlichen Situation (weidendes Vieh, Elektrozaun, frei laufende Hunde etc.) eine derart "offene" Bauweise, bei der die Kinder durch den Zaun hindurch klettern können, für Matzen nicht in Frage kommt. Man entschied sich für einen geschlossenen Staketten-Zaun, wie er auch an den anderen Seiten des Spielplatzes angebracht ist.

Für die Durchführung der Hauptarbeiten hatte der Ortsvorsteher die jungen Matzener Väter angesprochen und um Mithilfe beim Abbau des alten und der Errichtung des neuen Zaunes gebeten. Die Resonanz war hervorragend: Insgesamt elf junge Väter halfen tatkräftig mit, den neuen Zaun zu errichten, der den Spielplatz jetzt von der rückwärtigen Seite sicher abschließt.

In insgesamt 31 Mannstunden, die von den Helfern freiwillig und kostenlos geleistet wurden, konnten die Arbeiten zur Zufriedenheit aller abgeschlossen werden. Hermann Josef Fuchs dankte allen freiwilligen Helfern für Ihr Engagement und hob hervor, dass es sich bei der Mehrzahl der Helfer um "angeheiratete" Matzener handelte, die sich teilweise gegenseitig noch nicht richtig kannten. So war das Ergebnis der Aktion nicht nur ein neuer Zaun, sondern auch noch neuer Kontakt unter den Matzenern.